![]() | Papageien vor der HaustürFassung 5.3 (Dezember 2003) | ![]() |
Hainbuche Carpinus betulus L. (Familie: Betulaceae) |
Artbeschreibung und WissenswertesBaum, der im mittleren und südlichen Europa sowie in Kleinasien heimisch ist. Hainbuchen wachsen in Mischwäldern, werden aber vielfach auch als Garten-, Park- und Staßenbäume oder forstlich angebaut. Höhe 7 - 25 m. Im Frühjahr blüht sie mit 3-5 cm langen männlichen Kätzchen. Die weiblichen Blüten befinden sich an den Spitzen der jungen Triebe. Im Sommer und Herbst reifen die Samen die von einer dreilappigen Hülle umgeben sind. Die Hüllen färben sich im November von Grün nach braun. Giftwirkung, Chemie, NährwertDie Nüsschen von Hainbuche werden von einheimischen Vögeln wie Kleibern oder Kernbeißern gefressen. Auch Eichhörnchen mögen sie. Hainbuche ist im Spektum Arzneipflanzen und Drogenlexikon verzeichnet | ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gefressene PflanzenteileGefressen werden von Halsbandsittichen im Frühjahr die Blüten (sehr knackig) und im Herbst die Nüsschen aus den Früchten. Auch Knospen werden nicht verschmäht. Da die Blüten windbestäubend sind, enthalten sie keinen Nektar, sondern vor allem große Mengen gelben Pollens. Die Früchte sind kleine Nüsse in denen ein ölhaltiger? Samen ruht. Besonders VerhaltenOftmals sind viele Halsbandsittiche auf einer Hainbuche zu beobachten. Da Hainbuchen windsamig sind, entsteht beim Fressen eine große Abfallmenge, die ein guter Hinweis auf die im grünen Laub kaum zu entdeckenden Vögel ist. Gefressen werden nicht nur die frischen grünen Samen, sondern auch später im Jahr (wie auf dem Foto unten rechts) die braunen. HaltererfahrungWird von einigen Papageienarten gerne gefressen. Heimische Vögel die diese Pflanze fressenFrucht: Stockente Anas platyrhynchos und Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes . Knospen: Haselhuhn Bonasa bonasia . |
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